#ACSLpeople Chapter 6
Quick Facts:
- Name: Patrick Haselbacher, auch Paxi genannt
- ACSL Volunteering
- Lieblingsfilm: Back to the future
- hält sich immer einen Urlaubstag frei falls bei der ACSL Hilfe gebraucht wird
- war auf der WU, ist aber Hardcore Robots Fan since Day 1
- war bis zu seinem 16. Lebensjahr immer der kleinste unter seinen Freunden
- besitzt 13 verschiedene Kappen
Aufgewachsen in einer Basketballer-Familie, spiele ich schon seit meinem 7. Lebensjahr in einem Verein. Ob Eltern, Opa, Schwester, Tante, Onkel, Cousine, Cousin – die Liste der Basketball-Spieler in meiner Familie ist lang. So war es von Anfang an klar, dass auch ich diesen Weg einschlagen werde. Bis zum Alter von 19 Jahren spielte ich in den verschiedensten Vereinen.

Die ACSL verbindet zwei meiner absoluten Lieblingssportarten.
Nicht nur aufgrund meines „basketballverrückten“ Umfelds, wo mir meine Eltern am liebsten schon im Babyalter einen Basketball in die Hand gedrückt hätten, sondern auch meiner persönlichen Begeisterung für die NBA und NFL, bin ich schon immer ein Fan des amerikanischen College Sports. Kein Sonntag vergeht, ohne mit zwei meiner besten Freunde, ein Football Game zu schauen.
Mein erstes ACSL Event.
2015. Colin hat mich zu einem der ersten Gamedays der ACSL eingeladen. Niemals hätte ich gedacht, dass ich seit diesem Tag kein einziges Event mehr verpassen würde.

Das Spiel fand in der Mollardgasse in Wien statt. Im Vergleich zu heute, waren damals viel weniger Zuseher_innen dabei. Diejenigen die vor Ort waren, sorgten jedoch für ordentlich Stimmung – so etwas hatte ich in meinem Leben noch nie zuvor erlebt! Eine einzigartige Atmosphäre, jubelnde Fans, begleitet von einer professionellen Abwicklung der Spiele. Bereits hier bemerkte ich, wie viel Aufwand und Überzeugung hinter der ACSL stecken.
Ich war im Irrglauben, dass dies nicht mehr zu toppen ist. Ich täuschte mich, denn der Einlauf der Robots, wo ich das erste Mal das Maskottchen sah, übertraf nochmal alles! Das war für mich auch der Zeitpunkt, wo ich mir sicher war, dass dies etwas ganz Großes werden kann.
Weitere unvergessliche Spieltage folgten. Eines Tages machte es Klick: Die ACSL hat mir bereits nach kurzer Zeit so viele erinnerungswürdige Momente geschenkt. Es war an der Zeit etwas zurückzugeben. Nach und nach fing ich an bei der Vorbereitung der Events mitanzupacken. Von Aufbau, über Einlass, Bar, Merch-Stand bis hin zum Verteilen der After Party Gutscheine. Ich half immer mehr mit und lernte verschiedenste Persönlichkeiten kennen, wodurch zahlreiche Freundschaften, die bis heute anhalten, entstanden sind.
Warum ACSL Volunteer?
Als ehemaliger WU Student waren Zusammengehörigkeit und Community Fremdwörter für mich. Ich fand dort nie Anschluss, kannte kaum andere Studierende und verbrachte auch außerhalb meiner Pflichtvorlesungen so gut wie keine Zeit am Campus. Auch als ich von den WU Tigers erfahren habe, konnte ich keine Motivation dazu aufbringen, mich der Mannschaft anzuschließen. Grund dafür war schlichtweg, dass ich dort niemanden kannte.
Mit einer Schwester, einem Cousin und Freunden im Team der TU Basketball-Mannschaft lag es nahe, dass ich viele Berührungspunkte mit diesem Team hatte. So hat es nicht lange gedauert, bis ich zu einem unbekehrbaren Robots-Fan wurde.
Als ich mein BWL-Studium abbrach, hatte ich die Idee, mich auf der TU zu inskribieren. Nicht weil ich dort tatsächlich studieren wollte, sondern aus einem ganz anderen Grund: Ich wollte unbedingt weiterhin Teil der Robots und der ACSL sein.
Lange hat es nicht gedauert, bis ich den Entschluss gefasst hatte, dass dies eine absolut absurde Idee ist. Ich muss kein Student sein, um weiterhin dabei sein zu können – jeder und jede kann hier mitmachen, unabhängig ob Student_in oder nicht!

ACSL Volunteer bedeutet für mich Teil einer Community zu sein, Zeit mit meinen Freunden verbringen zu können und vor allem viel Spaß an dem Ganzen zu haben. Ich bin stolz dabei zu sein, um all dies hier erst ermöglichen zu können.
Heute arbeite ich in der Tourismusbranche im Controlling, bin nach wie vor überzeugter Robots-Fan und liebe es ACSL Volunteer zu sein. Die vergangene Zeit hat mir gezeigt, dass bis heute jedes einzelne Event einen einzigartigen Charakter hat. Auch das letzte Geisterspiel, ganz ohne Zuschauer_innen, war für mich ein persönliches Highlight.

Und das war auch schon das 6. Kapitel unserer #ACSLpeople-Reihe! Du möchtest genauso wie Patrick zu einem ACSL Volunteer werden und somit bei den gemeinsamen Partys, Stammtischen und anderen lustigen Aktivitäten dabei sein?